Der Beitrag Weihnachtskampagne Glenmorangie | Drinks Fotografie ist zuerst auf Annette Sandner | culinary pixel erschienen.
]]>Die Bildsprache der Kampagne für Glenmorangie Whisky zeichnet sich durch eine sorgfältige Balance zwischen Eleganz und festlicher Stimmung aus. Der Einsatz von tiefen, satinierten oder knalligen, glänzenden Farbtönen im Hintergrund schafft eine Atmosphäre, die sowohl die edlen Verpackungen als auch die bernsteinfarbenen Whisky-Töne hervorhebt. Die Hintergründe aus Samtstoffen geben den Bildern eine weiche Textur, die die visuelle Erfahrung unterstreicht und den Betrachter einlädt, sich auf das luxuriöse Erlebnis einzulassen, das die Marke verspricht.
Die Komposition bietet jedem Whisky seinen eigenen Raum, während die Platzierung in unterschiedlichen Höhen und Winkeln eine dynamische und interessante Szenerie erzeugt. Die farbigen Podeste wurden eigens für die Sets und dieses Shooting gebaut.
Die Fotografie von Drinks erfordert ein tiefes Verständnis für Lichtführung und Farbharmonie, um die Texturen und Farben der Flüssigkeiten sowie der Flaschen ästhetisch einzufangen. Ein zusätzlicher Fokus lag auf dem Styling, bei dem sensorische Elemente wie Zitrusfrüchte und Gewürze als olfaktorische und gustatorische Hinweise dienten, die die Nuancen der Whiskys visuell untermauern.
Professionelle Postproduktion und Retusche ist bei solch einem Projekt unerlässlich, um die durchgängige Farbsprache und das cleane und professionelle Erscheinungsbild der Marke durchgängig zu gewährleisten.
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]]>Der Beitrag Tantris Chocolaterie | Food Produkt Fotografie ist zuerst auf Annette Sandner | culinary pixel erschienen.
]]>Meet me at the Chocolaterie
Die Bilder der Tantris Chocolaterie sind in enger Zusammenarbeit mit dem Tantris Maison Culinaire und der Patisserie unter der Leitung von Maxime Rebmann entstanden. Bei diesem Projekt war besonders wichtig, in den Fotos die Präzision und Sorgfalt widerzuspiegeln, mit der die Schokoladenkollektion des Hauses kreiert wird.
Die Schokoladenkollektion sollte in einer Weise zu präsentiert werden, die sowohl die Detailgenauigkeit der Produkte als auch die Professionalität ihrer Erstellung unterstreicht. Die Schokoladen wurden in verschiedenen Kompositionen abgebildet: Von einzelnen Tafeln, die mit ihrer Struktur und ihrem Design beeindrucken, bis hin zu Arrangements, die die Vielfalt der Kollektion zeigen. Besondere Aufmerksamkeit galt dabei der Lichtführung und Bildkomposition, um die Schokolade in ihrer natürlichen Farbgebung und Textur darzustellen. Auch der Untergrund wurde extra für das Shooting angefertigt.
Die Fotografien zeigen die Schokoladen in makellosem Detail. Die Oberfläche der Schokolade ist präzise abgelichtet, sodass man die Feinheiten der Textur nahezu nachvollziehen kann. Andere Aufnahmen präsentieren die Tafeln in ihrer geometrischen Präzision und mit dezenten Verzierungen, die sowohl das handwerkliche Können als auch die kreative Signatur widerspiegeln. Dennoch war die Prämisse bei der Retusche, der Schokolade so viel Natürlichkeit wie möglich zu belassen, und sie nicht zu einem artifiziellen Produkt zu verkünsteln – und sie dennoch perfekt aussehen zu lassen.
Die entstandenen Bilder dienen nicht nur der Präsentation auf der Webseite und in sozialen Netzwerken, sondern auch als visuelle Unterstützung für die Markenkommunikation und Pressearbeit des Tantris Maison Culinaire. Sie erfassen die Qualität und den Charakter der Schokoladenkollektion und tragen damit zur Stärkung der Markenidentität bei. Die Zusammenarbeit zwischen Fotografie und Patissierkunst hat zu einem Ergebnis geführt, das die Professionalität und das hohe Niveau der Tantris Chocolaterie-Schokoladenkollektion untermauert. Die Bilder wurden nach der Pressekommunikation vielfach aufgegriffen und verwendet.
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]]>Der Beitrag Franz Keller zu Gast bei Sascha Kemmerer | 4 Hands Dinner ist zuerst auf Annette Sandner | culinary pixel erschienen.
]]>Das 4 Hands Dinner zwischen Franz Keller und dem Gastgeber Sascha Kemmerer im Ifen Hotel Kleinwalsertal war ein ganz besonderer Anlass, an dem zwei Küchen und Köche verschmolzen sind, die sich vorher nicht begegnet waren – und sich gleich beim ersten Mal “gefunden” haben. Für falstaff online habe ich meine Reportage in Textform festgehalten. Es entstand außerdem eine große Foto-Reportage, die unten durchzusehen ist. Beide sind außerdem auch beteiligt an meinem Kunstprojekt zur klassischen Küche, “culinary timepieces.”
Auszug aus meinem Artikel bei falstaff online:
Um Sascha Kemmerers Küche zu beschreiben, ist man schnell bei Begriffen wie »französisch basiert«, »gradlinig und elegant« – aber auch »international inspiriert« und »lokal verwurzelt«. Sein Stil hat sich über die letzten Jahre immer mehr verfeinert, er kommt mit weniger Unnötigem auf dem Teller und in der Konzeption der Gerichte aus, ohne dabei die Raffinesse zu verlieren. Auch eine Konzentration auf »das Beste«, wie bei Franz Keller, der trotz seiner Abkehr von der aktiven Sterneküche weiterhin gerne Gast ist.
»Ich esse immer noch super gerne, auch wenn es nicht von mir ist, im Gegenteil. Natürlich gehe ich immer noch in gute Sterneläden, man muss aber differenzieren. Mit Tüpfelchen und Pinzette und Lupe habe ich es nicht so gerne, ich möchte schon die Ware selbst auf dem Teller haben und nicht so viel Ablenkungsmanöver. Es gibt ja schon wieder ein paar, die auf klassischer Basis arbeiten – und das merkt man natürlich sofort. Ich denke, man sollte in ein gutes Lokal gehen, um zu genießen, was der Koch kann – und nicht andersherum.«
Franz Keller
-> zum Artikel bei falstaff online
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]]>Der Beitrag Das Champagner-Abo von “einfach geniessen”. Eine Weihnachtsgeschichte. ist zuerst auf Annette Sandner | culinary pixel erschienen.
]]>Hätte ich, als bekennender Grinch, nicht schon alle Geschenke-Themen erledigt, würde ich ein Champagner-Abo verschenken. Das ist genauso gut, wie es klingt. Wie der Grinch selbst so ein Abo fände – bzw. Chat GPT denkt, dass der Grinch es fände, ist ganz unten in diesem Artikel nachzulesen. Wie Charles Dickens es gefunden hätte auch. Wer doch lieber gleich zu den Profis geht – das sind Bernhard Meßmer und Bettina Hofmann – der klickt hier und ist bei “einfach geniessen”, den Champagner-Experten meines Vertrauens. Ein ausführliches (etwas älteres) Interview mit Bettina verlinke ich hier – und auch ein großes Set Bilder habe ich für die beiden diesen Sommer gemacht.
Dieser Artikel enthält WERBUNG für einfach geniessen.
Champagner als Weihnachtsgeschenk? Immer gut. Im Abo? Noch besser.
Das Abo-Konzept: Das Champagner-Abo von bringt alle zwei Monate je zwei Champagner-Entdeckungen nach Hause. Bernhard und Bettina importieren rund 60 Winzer direkt aus der Champagne, viele davon exklusiv. Im Abo sind in der Regel Neuheiten enthalten, und meistens garantiert etwas, was man noch nicht probiert hat. Von einem flexiblen, jederzeit kündbaren Modell bis hin zu festen Laufzeiten für Geschenkabonnements, dieses Abo passt sich jedem Bedarf an.
Auswahl der Champagner und zusätzliche Infos: Die Besonderheit des Abos liegt in der sorgfältigen Auswahl der Champagner. Von kleinen, aber feinen Produzenten stammend, repräsentieren diese Flaschen eine Vielfalt an Stilen und Geschmacksprofilen. Zum Abo gehören außerdem nicht nur die Champagner. Jede Lieferung wird von umfassenden Beschreibungen begleitet und bietet Zugriff auf viel Chamapgner-Wissen und Video-Material auf der Website. Das bietet einen tiefen Einblick in die Welt des Champagners von jemandem, der sich auskennt. Denn Bernhard war schon “Deutscher Champagnerbotschafter” und ist in der Hinsicht wirklich ein Lexikon.
Champagner-Abo als Geschenkoption: Das Champagner-Abo gibt es als fortlaufendes Modell – aber auch als einmaliges Geschenk für ein halbes (255 Euro) oder ein ganzes Jahr (510 Euro). Die Geschenk-Abo-Modelle verlängern sich natürlich nicht automatisch und sind online abzuschliessen. Mehr dazu gibt es hier.
Na schön, wir haben bei mir im Foto-Studio trotzdem noch ein paar realistischere Bilder gemacht.
Und weil das Weihnachts-Lametta um diese Zeit des Jahres ja nicht fehlen soll, habe ich mir den Spaß gemacht, und Chat GPT um eine Weihnachtsgeschichte mit Champagner-Content gebeten…
“In der Stadt Reims, bekannt für ihre prächtigen Champagnerkeller, lebte einst ein mürrischer Weinladenbesitzer namens Edgar. Er war bekannt für seine Gier und seinen Zynismus, besonders wenn es um die festliche Freude des Champagners ging. Er betrachtete Champagner als überflüssigen Luxus, reserviert für die Reichen und Dekadenten.
An einem kalten Weihnachtsabend, nachdem Edgar seinen Laden früh geschlossen hatte, um den Feierlichkeiten zu entgehen, erschien ihm zu Hause der Geist der vergangenen Weihnachten. Dieser Geist führte Edgar zurück zu einer Zeit, als er noch ein junger, lebensfroher Mann war. Er sah sich selbst bei seiner ersten Begegnung mit Champagner, lachend und umgeben von Freunden, und spürte die Wärme und Freude dieser Erinnerung.
Dann kam der Geist der gegenwärtigen Weihnachten. Er zeigte Edgar die Stadt, lebendig und fröhlich im weihnachtlichen Glanz. Überall stießen Menschen mit Champagner an, teilten Lachen und Geschichten. Sie kamen aus allen Gesellschaftsschichten, vereint in ihrer Freude und Gemeinschaft. Edgar fühlte sich bewegt von der herzlichen Atmosphäre, die er so lange vermieden hatte.
Schließlich erschien der Geist der zukünftigen Weihnachten und offenbarte eine trostlose Zukunft. Edgar sah sich selbst, alt und allein, fern von jeder Freude und Gesellschaft. Er erkannte, dass sein Leben ohne die Wärme und Gemeinschaft, die der Champagner symbolisierte, leer und bedeutungslos war.
Als er am nächsten Morgen erwachte, war Edgar wie verwandelt. Mit neu entdeckter Lebensfreude öffnete er eine Flasche Champagner und machte sich auf den Weg, seine Freude zu teilen. Er erkannte, dass Champagner mehr als nur ein Getränk war – er war ein Symbol für Gemeinschaft, Freude und das Feiern des Lebens. Von diesem Tag an war Edgar bekannt als der großzügigste und herzlichste Mann in Reims, ein wahrer Botschafter des Champagners und seiner Freuden.
Diese Geschichte, inspiriert von Charles Dickens, erinnert uns daran, dass die wahren Freuden des Lebens oft in den einfachen Momenten des Teilens und Feierns liegen, symbolisiert durch das Prickeln eines Glases Champagner.”
Ein bisschen mehr Weihnachten bitte…
naja, nein. Das ist dann doch zu viel.
“In der Geschichte „Der Grinch und das festliche Champagner-Wunder“ findet sich der Grinch, bekannt für seine Abneigung gegen Weihnachten, in einer unerwarteten Wendung wieder. In einem Anflug von Selbstfürsorge und Neugierde hat er sich selbst zu Weihnachten ein prachtvolles Champagner-Abo gegönnt.
Das erste Paket trifft an einem kalten Dezembermorgen ein. Der Grinch, umgeben von der Stille seines kargen Zuhauses, blickt skeptisch auf die prunkvolle Box. Sie funkelt mit exquisiten Champagnerflaschen, jede sorgfältig ausgewählt und ein Versprechen von unbekanntem Genuss. Widerwillig öffnet der Grinch die erste Flasche. Das Zischen des Korkens durchbricht die Stille und mit ihm ein Hauch von Neugier in seinen Augen. Der erste Schluck ist eine Offenbarung – sprudelnd, lebhaft, ein Tanz von Aromen, der ihn widerwillig lächeln lässt. Der Champagner berührt etwas in ihm, eine vergessene Sehnsucht nach Freude und Lebendigkeit.
Mit jeder weiteren Flasche, die er öffnet, beginnt der Grinch, sich zu verändern. Die Geschichten hinter jedem Champagner, die Leidenschaft der Winzer, die erlesen Auswahl – all dies weckt in ihm eine neue Wertschätzung für die kleinen Freuden des Lebens.
Als Weihnachten näher rückt, findet sich der Grinch, einst verbittert und allein, plötzlich inmitten von Dekorationen und festlichen Vorbereitungen wieder. Er lädt seine Nachbarn zu einem Champagner-Toast ein, teilt seine Entdeckungen und Geschichten. Der Grinch, der einst Weihnachten mied, wird zum Mittelpunkt der festlichen Freuden, umgeben von Lachen und Gemeinschaft.
Am Weihnachtstag blickt der Grinch auf seine Reise zurück. Das Champagner-Abo, einst ein Akt der Einsamkeit, hat ihm die Augen für die Schönheit des Lebens und die Bedeutung von Gemeinschaft geöffnet. Er erkennt, dass Champagner mehr als nur ein Getränk ist – es ist ein Symbol der Freude, des Teilens und der Feier des Lebens.“
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]]>Der Beitrag Zum Vaas | Food Fotografie im Gasthof in Forstinning ist zuerst auf Annette Sandner | culinary pixel erschienen.
]]>Der Gasthof Zum Vaas in Forstinning ist der Ort, an dem das Einfache perfekt ist. Hier kommen bestes Essen, ein zauberhafter Garten, herzliche Gastfreundschaft und eine sorgfältig ausgewählte Weinauswahl zusammen, um ein harmonisches Gesamterlebnis zu schaffen. Es ist nicht überraschend, dass dieser Ort eine besondere Anziehungskraft auf all jene ausübt, die wirklich gute Kulinarik zu schätzen wissen. Als Fotografin, spezialisiert auf Gastronomie, hatte ich den Auftrag, eine umfangreiche Foto-Serie anzufertigen. Die Serie umfasst Food-Aufnahmen, Einblicke in die Küche und den Garten sowie stimmungsvolle Frühstücksszenen. Dieser Artikel setzt den Fokus – und die Galerie – auf die Food Fotografie.
Der Hauptfokus dieser Serie liegt auf der natürlichen Präsentation der Gerichte innerhalb des Gasthofs und im Garten. Diese bewusste Integration verleiht den Bildern eine besondere Authentizität und vermittelt visuell die Atmosphäre des Ortes. Die Nutzung von natürlichem Licht verstärkt diesen Effekt, auch wenn dies mit einem erhöhten Aufwand in Bezug auf Location-Wechsel und Flexibilität einhergeht. Dennoch zahlt sich dieser Ansatz aus, wie die Resultate zeigen.
Emotion und Ästhetik sind – neben vielen handwerklichen Attributen – sicherlich die, die Gastronomie und Fotografie am meisten verbinden. Den entscheidenden Unterschied machen in beiden Disziplinen der Blick fürs Detail, die bedingungslose Qualität und das gekonnte Handwerk als Grundlage, und das Selbstbewusstsein und Selbstverständnis, nicht zu Prahlen und sich selbst darzustellen. So entsteht unaufgeregte, pure Ästhetik – auf dem Teller und im Bild. So strahlen die Zutaten im besten Sinne. Und so transportiert sich das Gefühl, die Emotion – zum Gast und im Bild.
Ich bin sehr glücklich über das Privileg, diesen tollen Ort samt Menschen im Gasthof Zum Vaas in einem Foto-Set abgebildet haben zu dürfen.
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]]>Der Beitrag Benjamin Chmura, Tantris Maison Culinaire | Portraits ist zuerst auf Annette Sandner | culinary pixel erschienen.
]]>In der zweiten Jahreshälfte 2021 hat das Tantris Maison Culinaire unter neuem Konzept wiedereröffnet, 2022 fand die große 50-Jahr-Feier des kulinarischen Institution statt. Benjamin Chmura ist nun Küchenchef für beide Restaurant-Konzepte im Haus. In diesem Zuge habe ich Portraits fotografiert, und außerdem ein Portrait über ihn für falstaff geschrieben.
Authentische Portraits sind ein mächtiges Werkzeug im Marketing für die Gastronomie- und Hospitality-Branche. Sie erzeugen eine emotionale Bindung, erwecken Vertrauen und bauen eine Brücke zwischen den Gästen und den agierenden Personen – in diesem Fall dem Küchenchef. Sie ermöglichen es dem Betrachter, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, die Menschen und Prozesse kennenzulernen, die ein außergewöhnliches kulinarisches Erlebnis ermöglichen. In einer Branche, in der das Kundenerlebnis von zentraler Bedeutung ist, können authentische Portraits dazu beitragen, dieses Erlebnis zu personalisieren und zu bereichern und somit die Markenidentität zu stärken und die Kundenbindung zu erhöhen.
Bei der Erstellung solcher Portraits geht es nicht nur darum, eine technisch einwandfreie Aufnahme zu machen. Vielmehr steht im Mittelpunkt, die Persönlichkeit und Leidenschaft des Küchenchefs einzufangen, seine Beziehung zu seinem Team und die Liebe und Sorgfalt, die er in seine Arbeit steckt. Ebenso wichtig ist die Wahl der Umgebung. Ob in der geschäftigen Atmosphäre der Küche oder in einem ruhigeren Teil des Restaurants – der Hintergrund trägt dazu bei, die Geschichte des Küchenchefs und des Restaurants zu erzählen.
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]]>Der Beitrag Gerhard Retter | Portraits wein.plus Magazin Cover & Titelgeschichte ist zuerst auf Annette Sandner | culinary pixel erschienen.
]]>In meinem jüngsten Fotoshooting mit Gerhard Retter, einem der bekanntesten Sommeliers in Deutschland, war das Ziel, seine Persönlichkeit und seinen Charakter für das Cover und die Bebilderung eines großen Interviews mit ihm im wein.plus Magazin einzufangen. Die Bilder, die ich für diesen Artikel und das Cover der Zeitschrift aufgenommen habe, sind direkt am Interview-Set entstanden und so natürlich wie möglich gehalten. Insgesamt sind die Porträts von Retter mehr als nur eine visuelle Ergänzung zu seinem Interview. Sie sind eine weitere Ebene der Erzählung, die seine Leidenschaft für seine Arbeit und seine Ansichten über die Zukunft der Gastronomie zum Ausdruck bringt. Wie bei jedem guten Porträt geht es darum, die Person in ihrer Gesamtheit und mit all ihren Facetten zu präsentieren, was eine wertvolle Erweiterung der in Worten ausgedrückten Gedanken und Überlegungen ist.
Im Interview mit wein.plus teilte Gerhard Retter seine Gedanken über aktuelle Entwicklungen und Trends in der Gastronomie.
Authentische, professionelle Porträtfotografie eröffnet die Möglichkeit, die Person hinter der öffentlichen Figur zu sehen und ein tieferes Verständnis für ihre Persönlichkeit zu entwickeln. Es geht darum, die wahre Essenz einer Person einzufangen und ihren Charakter, ihre Emotionen und ihren Ausdruck auf eine Weise zu präsentieren, die Worte allein nicht vermitteln können.
In meinen Porträts lege ich immer Wert darauf, die einzigartige Persönlichkeit und Stimmung des Gegenübers einzufangen. Es geht nicht nur darum, ein ästhetisch ansprechendes Bild zu erstellen, sondern um das Abbilden von Emotionen und die Darstellung von Details, die eine Geschichte erzählen. Es erfordert einen sensiblen und geduldigen Ansatz, um ein Vertrauensverhältnis zum Motiv aufzubauen und eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Person vor der Kamera authentisch ausdrücken kann. Durch meine tiefe Branchenkenntnis und Wissen über die Abläufe, Ansprüche und Persönlichkeiten in der Gastronomie habe ich meist einen leichten Zugang zu den Portraitierten.
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]]>Der Beitrag Big Green Egg | Food Fotografie ohne BBQ-Optik ist zuerst auf Annette Sandner | culinary pixel erschienen.
]]>Als Marke hat sich Big Green Egg einen Namen gemacht, der weit über die Grenzen traditionellen Grillens hinausgeht. Sie steht für eine moderne Auffassung des Kochens im Freien, die in den Fotos zum Ausdruck kommen sollte. Weg von angelaufenem Metall und rustikalem Holz, hin zu einer frischeren, zeitgemäßen Bildsprache, die eine moderne, qualitätsbewusste Zielgruppe anspricht. Die Zusammenarbeit mit dem kuliarischen Team rund um Nils Jorra direkt im Showroom von Big Green Egg ermöglichte den reibungslosen und effizienten Ablauf des Projekts.
Der Beitrag Big Green Egg | Food Fotografie ohne BBQ-Optik ist zuerst auf Annette Sandner | culinary pixel erschienen.
]]>Der Beitrag Jeroen Achtien für Champagne Perrier Jouët | Fotografie & Text ist zuerst auf Annette Sandner | culinary pixel erschienen.
]]>In meiner Arbeit als Texterin und Fotografin habe ich das große Privileg, exklusive Kooperationen wie die zwischen Spitzenkoch Jeroen Achtien und dem prestigeträchtigen Champagnerhaus Perrier Jouët zu dokumentieren, begleiten und bildlich und textlich zu verbreiten. Im Sommer 2022 habe ich die visuelle und erzählerische Umsetzung von “A Banquet of Nature” – einer Kombination aus kulinarischer Kreation und Champagnerauswahl – im 2-Sterne-Restaurant Sens im Vitznauerhof am wunderschönen Vierwaldstätter See umgesetzt.
Für dieses Projekt hat Jeroen Achtien eine Harmonie zwischen den drei ausgewählten Champagnern von Perrier-Jouët und seinen Gerichten geschaffen, eingebettet in die Story seiner Arbeit am Vierwaldstätter See im Einklang mit der Region. Achtien ist für seinen respektvollen Umgang mit der Natur und seine fein ausgearbeiteten Gerichte bekannt, die die Charakteristika der Champagner unterstreichen und sie strahlen lassen.
“Die Philosophien von Perrier-Jouët und Jeroen Achtien gehen Hand in Hand”, erklärte Achtien während des Projekts. „Champagner ist für mich immer ein Moment des Genusses, ein Gefühl und ein besonderer Augenblick mit besonderen Menschen. Die Champagner von Perrier-Jouët drücken Eleganz und Luxus aus und sind eine naheliegende Inspirationsquelle.”
Die Gerichte, die Achtien für das “Banquet of Nature” kreiert hat, reichen vom Saibling, der zwischen Tomaten “schwimmt”, über das komplexere Gericht „Eier“, bis hin zum “Zander nose to tail” – ein Zander, der neun Tage in Koji gereift ist und mit Schweizer Bio-Miso, geeistem Salat und fermentiertem gelben Pfeffer serviert wird. Jedes Gericht ist sorgfältig auf den Charakter der jeweiligen Perrier-Jouët Champagner abgestimmt.
Meine Arbeit bestand darin, nicht nur die fertigen Gerichte und die erlesenen Champagner zu fotografieren, sondern auch die Intensität und Arbeit von Achtien in der Küche und drum herum festzuhalten. Es entstanden sowohl Portraits und Food Bilder, als auch behind the scenes beim groß angelegten Video-Dreh zum Banquet of Nature.
Als Texterin hatte ich außerdem die Aufgabe, das Erlebnis-Konzept des „Banquet of Nature“ im Restaurant Sens in Worte zu fassen. Meine Beschreibungen sollten die Sinne der Leser schärfen und ihnen das Gefühl vermitteln, als wären sie selbst Teil dieser einmaligen sensorischen Erfahrung – ganz im Duktus der Marke Perrier Jouët.
Ein schönes Beispiel dafür, dass Gastronomie und Fotografie zwar zwei getrennte Kunstformen sind, aber sich gegenseitig ergänzen und verstärken können. Durch die Kombination von visueller Ästhetik und fesselnder Erzählkunst gelang es, das einzigartige Flair von Projekten wie dem “Banquet of Nature” zu vermitteln und für Presse und Publikum aufzubereiten – oder sogar in der Fantasie erlebbar zu machen.
Spitzenkochen Jeroen Achtien wird das einzigartige Dinner-Konzept “A Banquet of Nature by Perrier- Jouët” im 2-Sterne-Restaurant Sens Fine Dining im Vitznauerhof am atemberaubend schönen Vierwaldstätter See umsetzen, ganz nah an der Natur – direkt über dem türkisgrünen Wasser. Zu drei Champagnern der Maison hat er je ein harmonierendes Gericht kreiert, das ihren Charakter unterstreicht und sie strahlen lässt.
Die Philosophien von Perrier-Jouët und Jeroen Achtien gehen Hand in Hand: die naturbezogene, bemerkenswert filigrane Küche des Fine-Dining Shooting-Stars und die Herangehensweise der Maison Perrier-Jouët an die Kreation und Vision ihrer Champagner mit Hingabe und im Einklang mit der Natur sprechen die gleiche Sprache. Die von der Natur gegebenen Geschmäcker, Texturen, Formen und Farben in seine Küche einfließen zu lassen sei für ihn schon immer etwas Natürliches gewesen, erklärt Achtien – ein Gefühl mit Fokus auf Qualität umgesetzt mit Nachhaltigkeit, Passion und Expertise.
„Champagner ist für mich immer ein Moment des Genusses, ein Gefühl und ein besonderer Augenblick mit besonderen Menschen. Die Champagner von Perrier-Jouët drücken Eleganz und Luxus aus und sind eine naheliegende Inspirationsquelle. Auch in meiner Küche bedeuten florale Noten und harmonische Balance, gepaart mit gemüsigen und frische Zutaten viel für mich. Natürlichkeit und Aromatik, die interessant, intensiv und überraschend ist.“
Jeroen Achtien
Die Maison Perrier-Jouët ist 1811 aus dem Gedanken geboren, die Liebe zur Natur und zur Kunst in einer Vision für einzigartige Champagner zu vereinen. Der künstlerische, offene und verspielte Blick auf die Natur ist tief in der Seele der Marke verankert.
Das Erlebnis-Konzept des „Banquet of Nature“ will die Sinne schärfen für die sensorische Sinnlichkeit der Natur, Erlebnisse und Verbindungen schaffen zwischen Menschen, aber auch zwischen Menschen und Natur. Die Inspiration, die das faszinierende Ganze der Natur bietet, ist die Grundlage für die Philosophie von Perrier-Jouët: angefangen von der Kultivierung der Trauben, von der Herangehensweise und der Vision bei den Weinen bis zum Erlebnis, das schließlich im Glas geschaffen wird. Auch Jeroen Achtien kreiert mit seinem Talent eine Ode an die Natur und erschafft damit, und gemeinsam mit Perrier-Jouët ein einzigartiges Gesamtereignis: Natur, Design, und Gastronomie bilden den Dreiklang, der die Gäste fasziniert, umhüllt und mit bleibenden Erinnerungen bereichert.
Der Werdegang von Jeroen Achtien ist geprägt von Ehrgeiz, Akribie und Neugier – immer mit dem Blick auf eine ganzheitliche Betrachtung von Küche und Gastronomie im Einklang mit Natur, Saison und Region. Vor seinem Umzug in die Schweiz, wo Achtien einen komplett neuen Kosmos aus kleinen Lieferanten, Bergbauern, Fischern und Metzgern kennen und lieben lernte, arbeitete er in seiner Heimat den Niederlanden. Acht Jahre verbrachte er im 3-Sterne-Restaurant De Librije vom Junior Chef zum Head Chef und wuchs dort kulinarisch wie persönlich.
Als kreativer, neugieriger Koch und Mensch lernte Achtien am Vierwaldstättersee eine ganz neue Umwelt kennen. Ein Kosmos, in dem er die Natur für seine Küche fühlen lernte und in Harmonie mit den Jahreszeiten kocht und lebt. Respekt vor Lieferanten und Produkten und damit auch die menschliche Dimension der Gastronomie mit lokalen Produzenten und freundschaftlichen Beziehungen zu ihnen ist hier besonders stark gewachsen. Die lokalen kulinarischen Schätze zu heben und in seiner Küche einzubinden ist für Achtien hier in dieser einzigartigen Umgebung eine besonders blühende Inspirationsquelle für seine naturbezogene Küche.
Im Vitznauerhof am magischen Vierwaldstädter See kocht er seit 2018, im mit 2 Sternen im Michelin Guide und 18 Punkten Gault&Millau ausgezeichneten Restaurant Sens, direkt am See. Der Vitznauerhof bietet mit seiner einzigartigen Lage, seiner Ruhe und künstlerischen Offenheit im Bohemian Stil zum einen die perfekte Bühne für Achtiens kreative, aromenstarke Küche. Zum anderen finden hier die Champagner der Maison Perrier-Jouët eine Umgebung vor, die passender nicht sein könnte, umgeben von Jugendstil-Anklängen im ganzen Haus und der atemberaubenden Natur vor den Fenstern.
Der Jugendstil als Ausdruck einer Vision von ineinander verschmelzender Ästhetik von Natur und Kunst ist ein zentrales Element der Historie der Maison Perrier-Jouët. Grazie, Inspiration und die Freiheit sich kreativ und sinnlich ausdrücken zu dürfen ließen das Herz der Avantgarde-Bewegung des frühen 20ten Jahrhunderts schlagen. Handwerk und Kunst, die Eleganz und Omnipräsenz floraler Elemente – all das drückt nicht nur die Philosophie und das Geschmacksprofil der Champagner von Perrier-Jouët aus, sondern auch die Küche von Jeroen Achtien.
Der Blanc de Blancs ist ein Tribut an die Rebsorte, um die sich in der Maison Perrier-Jouët alles rankt. In diesem vibrierend-lebhaften Champagner bündelt sich die Quintessenz des Chardonnay. Frische und Finesse stehen im Vordergund und zeigen sich in Harmonie mit diesem vegetalen, ausgesprochen feinsinnig abgestimmten Gericht von Jeroen Achtien. Der pur gesalzene und abgeflämmte Saibling im Spiel mit den reifen Tomaten-Aromen und einer feinsinnigen Note von Vanille fügen sich – auch texturell – am Gaumen in Leichtigkeit und Harmonie zusammen. Eine selbstverständliche, verzaubernde Eleganz, die der Blanc de Blancs unaufdringlich aber schillernd zu begleiten weiß.
Die Belle Epoche Kollektion steht für die seltenen, kostbaren Cuvées, die die Einzigartigkeit ihrer Jahrgänge repräsentieren. Kunstwerke also, die sich in den legendären, mit Japanischen Anemonen verzierten Flaschen verbergen. Jeroen Achtien hat mit diesem Gericht ebenfalls etwas geheimnisvolles geschaffen, das noch viel mehr im Inneren verbirgt, als das künstlerische Äußere verrät. Lardo, Passionsfruchtsamen und Kartoffel-Knusper verbergen sich unter den Perlen von Saiblingskaviar, fein eingearbeitet in Ziegenquark, auf den Punkt abgeschmeckt und absolut harmonisch, trotz der vielen texturellen und aromatischen Eindrücke. Dazu der Belle Époque 2014 mit seiner delikaten Struktur und kräftigem, eleganten Körper, der die komplexe Aromatik trägt.
Die Küche von Jeroen Achtien bezieht die Fermentation als zusätzliche Ebene mit in ihre kreative Umsetzung ein, die viele Möglichkeiten der geschmacklichen Komplexität bietet und auch die Saison und Region zu einem ganzjährigen Element werden lässt. Der Zander in diesem Gericht ist in Koji gereift und eben diese Aromatik verbindet sich am Gaumen herrlich mit der feinen Reife und der seidigen Textur des Belle Époque Blanc de Blancs 2012. Der geeiste Salat bricht das Geschmacksbild mit einer explosiven Frische und Leichtigkeit auf und schlägt die Brücke zu den delikaten weißen Blütenaromen des Champagners. Ein expressiver Gang zu diesem Füllhorn an Eindrucken im Glas beim raren Signature-Chardonnay der Maison.
Der Beitrag Jeroen Achtien für Champagne Perrier Jouët | Fotografie & Text ist zuerst auf Annette Sandner | culinary pixel erschienen.
]]>Der Beitrag Tag der nachhaltigen Gastronomie 2023 mit Das Kulinariat, Broeding & Caspar Plautz ist zuerst auf Annette Sandner | culinary pixel erschienen.
]]>Am Sonntag 18.06.2023 war der Tag der nachhaltigen Gastronomie. Die Münchner Gastronomen von “Das Kulinariat“, “Restaurant Broeding” und “Caspar Plautz” schlossen sich zusammen und haben in der Mikrofarm in Gräfelfing ein Lunch-Setting geschaffen, das sicher allen Gästen in ganz besonderer, schöner Erinnerung bleiben wird. An großen Tafeln wurden das Menü, aber auch die Gedanken über nachhaltiges Wirtschaften, Anbauen und Konsumieren geteilt. Außerdem das ein oder andere Glas Wein der Partner einfach geniessen und Wir 2 lieben Wein. Ein Gemeinschaftsprojekt, das finanziell rein Spenden zu Gute kam. Auch die wurden unter verschiedenen nachhaltigen Initiativen in verschiedenen Bereichen aufgeteilt: Die Erlöse gingen an Das Slow Mobil München, Refugio München sowie Green Valley Up.
Ich war nicht nur als Fotografin vor Ort, sondern habe auch meine limitierten Kunstdrucke, die culinary timepieces, in diesem schönen, unkonventionellen Umfeld ausgestellt, in das sie sich eingefügt haben, als wären sie nie wo anders gewesen. Und am Ende ist auch hier der Bogen gespannt, zur Klassischen Küche, die als Grundlage der Kochkunst und alles verarbeitende Herangehensweise schon immer nachhaltig gedacht war. Die physischen Kunstwerke sind hochwertig gedruckt, von Hand in einer kleinen Manufaktur hier in München holzgerahmt und hinter Museumsglas UV-geschützt für Jahrzehnte gut aufgehoben.
> Mehr über den “Tag der nachhaltigen Gastronomie” der Vereinten Nationen
Am 18. Juni feiern wir den von den Vereinten Nationen (UN) ausgerufenen Tag der nachhaltigen Gastronomie. Ziel dieses wichtigen Tages ist es, das Bewusstsein für nachhaltige und verantwortungsbewusste Praktiken in der Lebensmittelproduktion und -verteilung zu schärfen. Die UN ehrt mit diesem Tag die Gastronomie als Ausdrucksform der Kultur und als wichtigen Beitrag zur Förderung nachhaltiger Entwicklung.
Die nachhaltige Gastronomie, die im Mittelpunkt des UN-Tages der nachhaltigen Gastronomie steht, beinhaltet den Einsatz von Lebensmittelproduktionstechniken und -praktiken, die nicht nur die lokale Wirtschaft unterstützen, sondern auch die biologische Vielfalt erhalten und das Wohlbefinden von Menschen und Tieren fördern. Ein wesentliches Merkmal der nachhaltigen Gastronomie ist die Berücksichtigung der gesamten Lebensmittelkette, von der Herstellung bis zur Entsorgung, und die Einbeziehung aller Aspekte, wie Anbau, Ernte, Verarbeitung, Verpackung, Transport, Vermarktung und Konsum von Lebensmitteln.
Gastronomen auf der ganzen Welt setzen auf Nachhaltigkeit und greifen auf lokal produzierte und saisonale Lebensmittel zurück, minimieren Lebensmittelverschwendung, reduzieren den Energieverbrauch und fördern das Recycling von Abfällen. Viele Restaurants, Cafés und Bars finden innovative Wege, um ihren CO2-Fußabdruck zu minimieren und so einen positiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
Die UN schätzt die nachhaltige Gastronomie als einen Schlüssel zur Erreichung der Sustainable Development Goals (SDGs). Tatsächlich kann die Gastronomie direkt zu mehreren dieser Ziele beitragen, darunter verantwortungsvoller Konsum und Produktion, Hungerbekämpfung, Förderung guter Gesundheit und Wohlbefinden und Maßnahmen zum Klimaschutz.
Die Einführung nachhaltiger Praktiken in der Gastronomie ist allerdings eine ständige Herausforderung. Es erfordert die Zusammenarbeit und das Engagement aller Akteure, einschließlich Produzenten, Händlern, Köchen, Konsumenten und politischen Entscheidungsträgern. Durch bewusste Entscheidungen und die Förderung nachhaltiger Praktiken kann jeder von uns einen Unterschied machen.
Der UN-Tag der nachhaltigen Gastronomie ist daher eine wichtige Plattform zur Bewusstseinsbildung für die Rolle der Gastronomie in Bezug auf Ernährungssicherheit, Nachhaltigkeit und Lebensqualität. Er dient auch dazu, innovative Lösungen für nachhaltige Praktiken zu fördern und zu teilen und die Verantwortung, die jeder Einzelne zur Erreichung einer nachhaltigen Zukunft trägt, zu betonen.
Der Beitrag Tag der nachhaltigen Gastronomie 2023 mit Das Kulinariat, Broeding & Caspar Plautz ist zuerst auf Annette Sandner | culinary pixel erschienen.
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