Das neue Hallo-Wach der Autokäufer heißt: Abwrackprämie. 2500 Euro bei Neuanschaffung – egal, was das Auto kostet. Wetten, dass besonders die Zwergenklasse von der Förderung profitiert? Fünf Kleine, alle um die 10.000 Euro, treten an zum zweiten Teil unseres großen Tests. Nachdem im ersten Teil die Fünftürer auf Punktejagd gingen, vergleichen wir diesmal den neuen Ford Ka mit seinen dreitürigen Konkurrenten. Wie schlägt sich der Nachfolger des runden Frauenhelden? Dabei muss man nicht weiblich sein, um die Attraktivität dieser Sparklasse zu verstehen.

Im Land der Kompakt- und Mittelklasse werden Kleinwagen  immer beliebter

Die Kleinen haben die Kosten im Griff, bieten Komfort wie der Skoda Fabia, Fahrfreude wie der Opel Agila oder viel Auto fürs Geld wie der Dacia Sandero – die drei Besten aus dem ersten Teil. Selbst bei uns, im Land der Kompakt- und Mittelklasse, geht ein klarer Trend zu den Kleinwagen. Der Marktanteil liegt zwar bei nur sechs Prozent, aber 2002 waren es gerade mal 1,5 Prozentchen. Auch bei der Technik legt die neue Modeklasse langsam zu. Zwar sind Benzin-Direkteinspritzung oder hoch aufgeladene Motoren noch Fremdwörter, doch der Fiat 500 zum Beispiel kommt jetzt mit Start-Stopp-System – vorerst allerdings nur im 13.000-Euro-Modell. Aber immerhin: ein kleiner Schritt für eine große Zukunft.
Welcher kleine Dreitürer für rund 10.000 Euro am meisten bietet, erfahren Sie in der Bildergalerie. Den kompletten Artikel mit allen Tabellen und technischen Daten gibt es als Download im Heftarchiv. Und hier geht es zum ersten Teil des Kleinwagen-Vergleichs.